Deutschland befindet sich momentan in einer schwierigen Zeit. Die hohe Inflation bedrückt viele Haushalte und das sogar unabhängig von der zugehörigen Schicht. Selbst diejenigen, die sich in der oberen Schicht befinden und gut verdienen, haben momentan Schwierigkeiten, um ihre Gewohnheiten und ihren Lebensstil zu finanzieren. Die Geringverdiener trifft es natürlich noch härter, sodass sie jeden Cent mehrmals umdrehen müssen.
Dennoch ist es wichtig, dass auch in solchen Zeiten Geld zurückgelegt wird – selbstverständlich ist es schwierig. Jede Person sollte mindestens so viel Geld beiseitelegen, um für einen Monat alle Rechnungen bezahlen und Lebensmittel einkaufen zu können. Leider ist dies aktuell für sehr viele nahezu unmöglich, aber trotzdem sollte es jeder versuchen.
Tipps zum Sparen für die Zukunft
Grundsätzlich kann jeder Person sparen, wenn auf Luxus im Leben verzichtet wird. Die Frage hierbei ist aber, ob sich das Sparen für einen „schlechteren“ Lebensstil lohnt – dies sollte man abwägen. Wer zum Beispiel an einem Wochenende auf Kino und draußen Essengehen verzichtet, kann mindestens 50 Euro sparen. Selbstverständlich ist es das Geld nicht immer wert, aber in manchen Situationen schon.
Allgemein gilt: Wer knapp bei Kasse ist, sollte schauen, welche Möglichkeiten zum Sparen bestehen. Das hört sich zwar auf dem Papier einfacher an, als es in der Realität ist, aber gibt immer Möglichkeiten.
Nehmen wir zum Beispiel den Fall der Studenten: Studierende leben ein sehr einfaches Leben, da sie kaum Einnahmen besitzen und wenn doch, dann sind diese nur sehr gering. Kaum ein Student hat mehr als 1.000 Euro im Monat zum Leben. Die meisten müssen mit 600-800 Euro auskommen. Dennoch schaffen es einige, dass sie am Ende des Monats noch Geld übrig haben. Der Trick dahinter ist, dass sie sehr sparsam oder bewusst mit Geld umgehen. Sie kaufen zum Beispiel zu günstigen Zeiten ein oder nutzen Coupons.
Zusätzlich kann jede Person eine Art Nebenjob annehmen, wenn genügend Zeit vorhanden ist. Es gibt zum Beispiel viele Tätigkeiten, die gut und relativ formularfrei ablaufen. In den Zeiten von Überschwemmungen wurde zum Beispiel händeringend nach Helfern gesucht. Die Hochwassergebiete in Deutschland waren zum größten Teil von Studenten besetzt, die natürlich einerseits helfen und andererseits ein wenig Geld verdienen wollten.
Solche Jobs lassen sich sehr gut über das Internet finden, wo oftmals nach kurzfristiger Hilfe gesucht wird. Häufig lassen sich Anzeigen für Umzüge, Babysitten, Gassigehen oder Ähnliches finden, für die sich nahezu jede Person eignet.
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