Ob Mailverkehr im Home-Office, Hausaufgaben beim Nachwuchs oder Steuererklärung am Schreibtisch: Licht spielt eine zentrale Rolle! Es hilft uns nicht nur, die vor uns liegenden Anforderungen zu sehen. Gute Lichtquellen sorgen außerdem dafür, dass wir uns wohlfühlen und konzentrieren können. Wir haben herausgefunden, was bei der Beleuchtung am Arbeitsplatz zu beachten ist!
Von Geschmack und Ambiente
Unabhängig von Experten oder Feng-Shui entscheidet in erster Linie der eigene Geschmack. Bei der Gestaltung des Arbeitszimmers sollten Sie grundsätzlich auf sich selbst hören. Eine Ecke im Wohnzimmer? Ein räumlich getrennter Teil des Schlafzimmers? Vielleicht sogar eine kleine Arbeitsinsel in der Küche? Noch vor Gedanken an die Beleuchtung gilt es, den richtigen Ort für das eigene Gemüt ausfindig zu machen. Andernfalls ist das Projekt Arbeitsplatz von vornherein zum Scheitern verurteilt.
Auch bei der Gestaltung dürfen Sie sich austoben! Wenn Sie eine farbige Tapete bevorzugen: Legen Sie los! Oder möchten Sie lieber ein Fenster einplanen, weil Sie beim Nachdenken gern in die Natur schauen? Wie sieht es mit Halogenlampen oder modernen LED-Birnen aus? Niemand sagt Ihnen besser, unter welchen räumlichen und kreativen Bedingungen Sie arbeiten möchten, als Sie selbst!
Auf die Beleuchtung kommt es an
Das Hauptproblem ist altbekannt. Befinden wir uns zu lang in dunklen Räumen, fühlen wir uns müde, schwermütig und lustlos. Keine Frage also, dass eben das am Arbeitsplatz zu vermeiden ist! Zunächst sollten Sie dabei an eine möglichst hohe Umgebungshelligkeit denken. Dafür eignen sich neben Fenstern auch künstliche Lichtquellen. Deckenlampen etwa garantieren für eine kontrastarme Hintergrundbeleuchtung, die weder anstrengt noch auffällig ist. Eine perfekte Grundlage für den Arbeitsplatz!
Im Anschluss ist die Akzentbeleuchtung gefragt. Die Schreibtischlampe hat sich sowohl im externen Büro als auch im Home-Office als obligatorischer Standard etabliert. Zeitgemäße LED-Lampen lassen sich unkompliziert dimmen, so dass Sie von gleich mehreren Helligkeitsstufen profitieren. Zu beachten ist die Positionierung der Lampe. Sie ist so auf dem Schreibtisch zu platzieren, dass sie nicht blendet und keine Schatten in die Schreibrichtung wirft. Es steht Ihnen außerdem frei, eine Pinnwand oder Familienfotos zu betonen.
Die beste Lichtfarbe am Arbeitsplatz
Sobald das Helligkeitsniveau gegeben ist, passen Sie die Lichtfarbe an. Warmweißes Licht unter 3300 Kelvin sieht auf den ersten Blick einladend und gemütlich aus, erweist sich auf Dauer aber als das genaue Gegenteil. Eben deshalb wird es vorwiegend in Schlafzimmern verwendet. Am Arbeitsplatz sollten Sie auf tageslichtweißes Licht ab 5300 Kelvin setzen.
Die Helligkeit kann zu Beginn anstrengend scheinen. Doch da, der Name gibt es vor, die Farbtemperatur dem normalen Tageslicht nachempfunden ist, fühlen wir uns auf lange Sicht munter und konzentriert. Es kommt nicht von ungefähr, dass LED-Lampen mit dieser Lichtfarbe in einigen gewerblichen Büroräumen zur Vorschrift geworden sind.
Einfach und schnell realisiert
Hand aufs Herz: Nur die wenigsten Leser werden die Arbeit am Schreibtisch als angenehm empfinden. Umso wichtiger ist es, eine Atmosphäre zu schaffen, in der es sich mehrere Stunden am Tag aushalten lässt. Und immerhin: Sie müssen weder tief in die Brieftasche greifen noch Haus oder Wohnung auf links drehen, um das perfekte Mittelmaß zu schaffen. Mitunter sorgt selbst der Kauf einer neuen Schreibtischlampe für die richtigen Impulse – und mehr Motivation, Leistung und Zufriedenheit. Wer seine Beleuchtungssituation hinterfragt, kann im Handumdrehen auf positive Veränderungen zusteuern.
Bidlquelle: fancycrave1 @ Pixabay