Ob auf der eigenen Firmenwebseite, in den sozialen Medien oder im TV – Imagefilme gelten als effektives Werbeinstrument. Dabei geht es getreu dem Namen um die Darstellung des Unternehmens in der Öffentlichkeit oder eine Verbesserung des Firmenimage.
Das Ziel ist es, ein positives Bild des Unternehmens zu schaffen und die Marke oder das Produkt kurz und prägnant zu präsentieren. Auch zur Markenbildung oder rein zu Werbezwecken sind Imagefilme ideal.
Storytelling in Imagefilmen
Verschiedene Produkt- oder Firmenbilder in einem Film aneinanderzureihen, würde beim Kunden nicht den gewünschten Effekt auslösen. Stattdessen geht es bei Imagefilmen um Storytelling. Die Geschichte muss den Zuschauer mit auf eine Reise nehmen, wobei die Umsetzung von Film zu Film ganz verschieden ausfallen kann.
Emotionen sind in jedem Fall das A und O. Zuschauer sehen nicht einfach nur zu, sie fühlen die Botschaft. Diese Intensität im Imagefilm widerzuspiegeln, ist Aufgabe des produzierenden Dienstleisters.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Die Einsatzmöglichkeiten von Imagefilmen sind schier unendlich. Filme dieser Art sind zum Aufbau eines positiven Images ideal, aber auch zur Verbesserung der Marken oder eines Unternehmens eine perfekte Möglichkeit. Gleichzeitig transportieren sie Informationen und damit auch indirekt eine Werbebotschaft.
Der Kerngedanke ist zwar stets das Image, aber da die Grenzen sehr fließend sind, gibt es auch Produkt-fokussierte Imagefilme. Innerhalb des Films verbessert sich dadurch auch gleichzeitig das Ansehen der Marke oder der Firma, ohne dass es bewusst im Vordergrund steht.
Die häufigsten Einsatzzwecke sind:
- Marketing und PR für die Presse oder auf Messen
- interne Kommunikation
- für soziale Medien als Aushängeschild oder für eine virale Verbreitung
Die Arten von Imagefilmen
Nicht nur der Anwendungszweck unterscheidet sich bei den Imagefilmen, sondern auch die Art. Obwohl der Imagefilm als solcher bereits eine explizite Kategorie darstellt, so gibt es auch innerhalb der Imagefilme weitere Unterteilungen. Diese sind wichtig, um die Filme ganz speziell auf den gewünschten Zweck und Sinn auszurichten.
- Produkte: Bei diesem Video steht das Produkt im Mittelpunkt, allerdings ohne dabei das Produkt explizit anzupreisen. Wenn sich das Produkt an Endverbraucher richtet, dann funktioniert der Imagefilm vorrangig mit emotionalen Darstellungen. Richtet sich der Film an potenzielle Geschäftspartner, findet die Filmproduktion eher auf rationaler Ebene statt. Eine emotionale Bindung muss sich aber in beiden Varianten ergeben.
- Social Media: Imagefilme dürfen auch in den sozialen Medien nicht fehlen. Gute Filme können sich sehr leicht viral verbreiten und sowohl Botschaften als auch Ideen transportieren.
- Crowdfunding: Beim Crowdfunding geht es darum, Geschäftsideen mittels Spenden und Unterstützern zu realisieren. Hierfür ist oft ein professionelles Crowdfunding Imagevideo sehr nützlich, um sich eindrucksvoll und innovativ bei möglichen Investoren bekannt zu machen.
- Start-ups: Ähnlich wie bei Crowdfunding, so sind Imagefilme für Start-ups im Allgemeinen ein wichtiges Mittel, um potenzielle Investoren von den eigenen Werten und der Idee zu überzeugen.
- Human Resources: In der heutigen Zeit müssen sich Firmen positiver und emotionaler darstellen, um Spitzen-Bewerber für sich zu überzeugen. Auch hier können Imagefilme helfen. Gleichzeitig ist es ein innovatives Mittel, die Stellenausschreibung als Video zu formulieren.
- Events: Um Veranstaltungen zu beginnen oder zu beenden, wahlweise auch emotionale Themen zu behandeln, kommen Filmproduktionen oft bei Events und Veranstaltungen zum Einsatz. Beispiele hierfür können Marketing-Events, Vertriebsfeiern, Weihnachtsfeiern oder auch die Aktionärsversammlung sein.
- Messen: Auf einer Messe sind Videos ein echter Hingucker. Das Ziel von Imagefilmen auf Messen ist es, Besucher zum Anhalten zu bewegen und sich damit von der Konkurrenz abzuheben.
- Kinowerbung: Durch Social Media und Co. denken Firmen oft nicht an die potenziell gut geeignete Kinowerbung. Gerade für mittelständische Unternehmen ist diese umso besser geeignet. Die Zielgruppe lässt sich im Kino genau definieren, was einen großen Vorteil verschaffen kann.
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