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    Home»Sonstiges»Interview mit Martin Kotulla, Geschäftsführer von Schriften-Anbieter SoftMaker:
    Sonstiges

    Interview mit Martin Kotulla, Geschäftsführer von Schriften-Anbieter SoftMaker:

    ChristianBy Christian6. November 2015Updated:19. Juli 2018Keine Kommentare5 Mins Read
    Hinweis: Dieser Beitrag enthält Werbung!

    Hochwertige Schriften gefragt wie nie, daher habe ich hier ein sehr interessantes Interview veröffentlicht.

    megafontWer kauft heute noch Schriftensammlungen? Lohnt sich dieses Geschäft überhaupt noch, obwohl es zahlreiche kostenlose Fonts gibt? Ja, sagt Martin Kotulla, Gründer und Geschäftsführer von SoftMaker. Die Nürnberger Firma ist bekannt für besonders preiswerte und umfangreiche Schriftensammlungen. Gerade hat sie die neue Schriftensammlung „MegaFont NEXT“ mit insgesamt 5000 Schriften vorgestellt. Hintergrund-Informationen dazu liefert Martin Kotulla im Gespräch mit Peter Knoll.

    Herr Kotulla, ist der Verkauf neuer Schriftensammlungen angesichts zigtausend frei übers Internet verfügbarer Schriften nicht ein waghalsiges Unternehmen?

    Martin Kotulla (MK): Nein, denn zwischen den SoftMaker-Schriften und den kostenlosen bestehen eklatante Unterschiede. Was Anwender bei den Public-Domain-Schriften an Geld sparen mögen, bezahlen sie anderweitig: Diese frei verfügbaren Fonts sind oft von minderer Druck- und Darstellungsqualität, vielen fehlen Sonderzeichen wie Umlaute oder das Euro-Zeichen – und meist gibt es sie nur als einzelne Schriftschnitte statt als komplette Schriftfamilie. Zudem finden sich darunter überproportional viele dekorative Fonts, aber wenige gute Textschriften.

    Unsere Schriftensammlung MegaFont NEXT hingegen enthält ausschließlich lizenzierte, kommerzielle Schriften in höchster Qualität – alle mit vollständigen Zeichensätzen, individuell gestalteten Eurozeichen und sämtlichen Schriftgewichten von Light bis Ultrabold. Unter den Schriften auf unserer DVD sind viele weltberühmte Klassiker quer durch alle Epochen, die bei manch anderem Schriftenhaus einzeln mehr kosten als unsere komplette Sammlung. Dazu kommt die enorme stilistische Bandbreite – von Textschriften über Schreibschriften bis hin zu Titelschriften. Hier findet garantiert jeder Nutzer schnell die optimale Schrift für jeden Einsatzzweck.

     

    Lohnt es sich in der heutigen Zeit überhaupt noch, Schriften zu verkaufen?

    MK: Mehr denn je. Wir bieten seit 24 Jahren Schriften an, und mittlerweile erkennen nicht nur Privat- und Büroanwender die hohe Qualität unserer Schriften an, sondern auch Grafiker, Werbeagenturen und Druckereien greifen gerne auf unser Angebot zurück – und das weltweit.

     

    Wer kauft Ihre Schriftensammlungen?

    MK: Wir richten uns an zwei Kundengruppen. Mit unserer Schriftensammlung MegaFont NEXT sprechen wir Privat- und Büroanwender an. Daneben veröffentlichen wir mit der Produktreihe „infiniType“ eine Sammlung für Profis, die mit Designs und Druck ihr Geld verdienen. Hier liegen alle Schriften im Format OpenType PS vor, mit erweiterten Layout-Tabellen für typographisch anspruchsvollen Satz. Diese Layoutinformationen in den Schriften helfen Programmen wie Photoshop, InDesign und Illustrator, besonders hochwertigen Textsatz zu generieren.

     

    Einer neuen Umfrage der Firma Extensis zufolge (www2.extensis.com/acton/form/1813/00b1:d-0001/1/index.htm) scheren sich die meisten Grafiker wenig um die Urheberrechte an Schriften. Woher kommt es, dass die Rechte an Fonts nicht ähnlich respektiert werden wie die an Anwendungsprogrammen?

    MK: Vermutlich weil bei Schriften die illegale Verwendung etwas schwieriger nachzuverfolgen ist und damit die Gefahr geringer, entdeckt und bestraft zu werden. Natürlich gibt es auch bei Software ein Problem mit Raubkopien, aber dagegen bauen die Softwarehersteller Lizenzprüfungen und Aktivierungen ein. Das ist bei Schriften nicht möglich. Unsere Antwort darauf ist, Schriften so preisgünstig anzubieten, dass sich das Zusammensuchen einer Schriftenbibliothek an den dunklen Stellen des Internets nicht mehr lohnt. Wenn ich Stunden und Tage mit der Suche nach Schriften beschäftigt bin und dabei Trojaner und Malware umschiffen muss, kostet das ja Zeit und damit für professionelle Anwender Geld.

    SoftMaker ist vor allem bekannt für seine Office-Programme. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Schriften zu verkaufen?

    MK: Im Jahr 1991 suchten wir nach einer Möglichkeit, mit unserer Textverarbeitung TextMaker für DOS auf den damals üblichen Matrix- und Tintenstrahldruckern echte skalierbare Schriften ausdrucken zu können. Wir realisierten das schließlich durch die Entwicklung des Programms TypeMaker – und boten somit ein Jahr vor Erscheinen von Windows 3.1 die Möglichkeit, typographisch anspruchsvolle Schriften auch auf einfachen Druckern zu drucken. Das war ein riesiger Vorteil gegenüber allen anderen damaligen Textverarbeitungen, die lediglich die wenigen im Drucker eingebauten Schriften unterstützten; gedruckt werden konnten damit grob gesagt nur normal breite, doppelt breite und schmale Varianten von ein und derselben Schrifttype.

    Als Beigabe zu TypeMaker fügten wir zahlreiche berühmte Schriften hinzu, die wir von URW lizenziert hatten – der Hamburger Firma, die Anfang der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts die Technologie für skalierbare Schriften erfunden und danach selbst zahlreiche Schriftenklassiker digitalisiert hatte.

    Die TypeMaker-Technologie ist seit langem „tot“, denn alle grafischen Betriebssysteme können das, was TypeMaker konnte, heutzutage direkt. Stattdessen sind die Schriften, die damals bei TypeMaker die Beigabe waren, heute „das“ Produkt: Schriften in höchster Qualität zum günstigen Preis. Im Lauf der Zeit lizenzierten wir von anderen Anbietern noch zahlreiche weitere hochklassige Schriften.

    Was fasziniert Menschen an Schriften?

    MK: Schriften transportieren Emotionen und beeinflussen den Leser unterbewusst. Die perfekte Schrift an der richtigen Stelle entscheidet über den Erfolg einer Werbung oder das Interesse an einem Kinoplakat, Buch- oder Plattencover. Man kann mittels Schriften sehr vieles suggerieren – hier ist es gemütlich, dort ist es edel, dieser Film ist actionlastig, jener lustig, diese Band spielt Heavy Metal, jene Techno etc. Schriften sind ein wichtiges Gestaltungselement, mit dem der Designer eine Botschaft transportieren kann, ohne dass man dies der Schrift zuordnen würde.

    Durch welche Qualitätskriterien zeichnen sich gute Schriften aus?

    MK: In erster Linie müssen sie natürlich perfekt aussehen, dürfen also etwa keine wackligen Konturen oder fehlerhafte Zeichen aufweisen. Des Weiteren ist wichtig, dass sie über vollständige Zeichensätze verfügen. Und schließlich sind OpenType-Layout-Informationen wichtig für hochwertigen Textsatz.


    Weitere Informationen: www.softmaker.de/megafont.htm

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