Podcast Mikrofone sind ein eigener Typ von Mikros, die sich speziell für die Aufnahme von gesprochenem Text eignen – und das bei einem möglichst guten Preis/Leistungs-Verhältnis. Aber sollte man überhaupt einen Podcast aufnehmen als Blogger?
Warum du einen Podcast brauchst
Mit einem Podcast kannst du komplizierte Themenbegriffe zwar nicht besser erklären als schriftlich – aber du kannst wesentlich ausführlicher deine Gedanken frei aufzeichnen. Durch die Klangfärbung der eigenen Stimme verleiht ein Podcast deinem Blog außerdem eine persönliche Note, die die Bindung deiner Leser an deinen Blog stärkt.
WordPress ist zwar nicht bedingungslos für Podcasts oder überhaupt die Wiedergabe von Audio geeignet – mit einem guten PlugIn ist dies aber kein Problem. Perfekt geeignet für Podcasts ist das PlugIn „FWD Royal Audio Player“, das zwar ein paar Euro kostet, dafür aber einen hervorragenden Funktionsumfang bietet und sehr komfortabel in der Bedienung ist.
Das perfekte Mikrofon für deinen Podcast
Für Podcasts gibt es verschiedene Mikrofon-Modelle, die sich mehr oder weniger eignen. Für die Anfänge eignen sich natürlich günstige USB Mikrofone für ein paar Euro, die sowohl bei Amazon, als auch bei MediaMarkt, Saturn oder anderen Einzelhandelsgeschäften verfügbar sind. Die Qualität dieser Mikros ist aber für professionelle Aufnahmen eher ungeeignet.
Wenn du deinen Podcast als Premium-Content anbieten möchtest, Episoden verkaufen willst oder einfach professionell durchstarten möchtest, dann nimmst du am besten ein richtiges Mikro mit XLR Anschluss. Hier eignet sich zur Aufnahme von Stimmen ein Großmembran-Kondensatormikrofon wie zum Beispiel ein Rode NT1-A oder ein Audio Technica AT2035.
Zu deinem Mikro brauchst du noch verschiedenes Equipment: Für ein Kondensatormikrofon ein USB Audio-Interface, einen Popschutz, einen Mikrofonständer und eine Spinne. Verschiedene Mikrofone, Interfaces und Zubehör findest du auf Multimedia-Portal.org im Vergleich.
Aufnahme Software
Für die Aufnahme deines neuen Podcasts brauchst du natürlich auch eine Software. Hier kannst du entweder auf professionelle Aufnahmesoftware zurückgreifen oder ein kostenloses Programm nutzen. Für kleinere Aufnahmen eignet sich bereits Audacity, das sehr bekannt ist. Wenn du am Mac arbeitest, hast du GarageBand ohnehin vorinstalliert.